Ziel des Projektes ENARIS ist es, das Interesse an Künstlicher Intelligenz (KI, AI) bei jungen SchülerInnen im Alter von 10-14 zu wecken und früh und auf spielerische Weise ein technisches Grundverständnis zu vermitteln.
Die Einbindung von Lehrkräften durch einen Train-the-Trainer Ansatz gewährleistet dabei eine breite und nachhaltige Verbreitung. Zudem soll durch offene und niederschwellige Angebote das Bewusstsein für gesellschaftliche, wirtschaftliche und technische Aspekte von Künstlicher Intelligenz in der Bevölkerung (Kinder, Eltern, Lehrlinge, Berufstätige, etc.) gestärkt werden.
Während der Projektlaufzeit schulen wir – mittels eines speziell entwickelten KI Ausbildungssystems – aktuelle und zukünftige Lehrkräfte (Lehramtsstudierende), welche darauf aufbauend SchülerInnen und Kindern dieses Wissen weitervermitteln können.
Ein Advisory Board unter Einbindung von Bildungsdirektionen und diversen Bildungsinstitutionen in Österreich und Ungarn soll eine nachhaltigere Verankerung in bildungspolitischer Hinsicht gewährleisten.
Einen besonderen Schwerpunkt für das Projekt bilden die beiden folgenden Bereiche:
- Entwicklung eines modularen Ausbildungssystems, welches es ermöglicht KI Konzepte Kindern in jungen Jahren zu vermitteln.
- Entwicklung und Umsetzung von „AI-for-Everybody“ Workshops. Diese Workshops haben das Ziel einen möglichst offenen und niederschwelligen Zugang zum Thema KI für alle zu ermöglichen, um so Verständnis, Wissen und Bewusstsein für Künstliche Intelligenz in breiten Teilen der Bevölkerung aufzubauen.
Zielgruppe:
Zielgruppe sind speziell Lehrkräfte für die Altersgruppe der 10-14jährigen mit Fokus auf die ländlichen Regionen des Österreichisch-Ungarischen Interreg Programmgebietes.
Projektlaufzeit: 01.10.2020 – 30.09.2022
Projektpartner:
Technische Universität Graz
Österreichische Computer Gesellschaft (OCG)
Mobilis Science Center Györ
Dieses Projekt wird im Programm Interreg V-A AT-HU gefördert.
Das Kooperationsprogramm Interreg V-A Österreich-Ungarn ist ein europäisches Förderprogramm, das die grenzüberschreitende Zusammenarbeit in der Grenzregion stärkt, um Lösungen für gemeinsame regionale Herausforderungen zu finden.